PEP (= Product Educational Program) – Interessante Reiseoptionen für AZUBIS und STUDIES in der (erweiterten) Tourismuswirtschaft

Ja., die Tourismusbranche braucht dringend neue engagierte Fachkräfte. Und dies wird nach der Corona-Pandemie eien besonderes problemfeld werden, denn die Toruismuswirtschaft steht vor tiefgriefenden Veränderungen.

Doch oft fehlen den jungen Absolventen von Tourimsusausbildungs- und -studiengängen konkrete Produkt- bzw. Destinationserfahrungen. Sie sind halt meist jung und noch nicht so reiseerfahren wie die Kunden der Reisebüros, der Reiseveranstalter und der Destinationen

Aber …. es gibt günstige Wege, diese fehlenden Erfahrungen etwas auszugleichen.

Der Weg Nr. 1.: PEP

PEP ist eine (amerikanische) Abkürzung für Product Educational Program, also ein Produkt der Tourismusbranche, das ein eigenständiges, nicht (reise)geleitetes Ausbildungsprogramm vorsieht; ganz nach dem Motto “Lerne uns kennen … und verkaufe uns!”.

Im deutschen PEP-Markt sind viele Akteure aktiv. Besonders interessant für Auszubildende und Studierende sind jeoch die folgenden speziellen PEP-Vermarkter:

pepxpress.de

lawson-international.de

Natürlich ist ein Nachweis darüber erforderlich, dass man eine Ausbildung (Lehre, Studium) in einem tourismusrelevanten Fachgebiet macht.

Der Weg Nr. 2.:

Zudem gibt es noch die Willy-Scharnow-Stiftung, die für wenig Geld u. a. hervoragende Destinationserfahrungen – in aller Regel sogenante Fam-Trips – veranstaltet. Mehr unter www.willyscharnowstiftung.de/

Fam-Trips steht dabei für “Famliliarising Trips“, also Reisen, die einem mit bestimmten Destination oder Produkten bekannt machen sollen.

Natürlich bieten auch viele größere Veranstalter PEPs und Fam-Trips an, doch meistens nur für MitarbeiterInnen von Reisebüros. Studierende gehen bei diesen speziellen Veranstalterangeboten oft leer aus.

Der Weg Nr. 3.:

Eine weitere Möglichekit, kostengünstig die Vielfalt der Welt kennenzulernen, sind Auslandspraktika und Auslandssemester. Gerade das Studierendenaustauschprogramm der EU, das sogennante ERASMUS-Programm bietet hier schnellen Zugang zu interessanten Destinationen. Und, übrigens viele EU-Regionen liegen außerhalb Europas. DAs sind vor allem sogenannte Überseegebiete von EU-Ländern; oft sind es REleikte der Kolonialzeit. Interessante Beispiele sind die karibischen ABC-Inseln, also Aruba, Curacao und Bonaire, die zu den Niederlanden gehören oder die französischen Überseegebiete (französisch: Départements et régions d’outre-mer, abgekürt DROM oder DOM) wie Martinique oder Réunion.

Zudem kann man seiner Universität den Antrag stellen, eine Auslandssemester auch in einem Nicht-EU-Land zu verbringen. Da bieten sich dann interessante Universiätsstädte mit Tourismusstudiengängen in Australien, Neuseeland, Kanada oder Südafrika an.

Travel save & travel smart!

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